Volleyball 29.10.

Geschrieben von Jürgen Dreißigacker am . Veröffentlicht in 2019

Tabellenführer Darmstadt ist für Mörlenbach zu stark

Eine erwartete Niederlage

Einem Gegner, der über Spieler mit Regionalligaerfahrung verfügt und welche auch schon in der Zweiten Liga Spielpraxis gesammelt haben, Paroli zu bieten, ist eigentlich nicht möglich. So war die 0:3-Niederlage (14:25, 21:25, 18:21) des SV Mörlenbach in der Volleyball-Bezirksoberliga beim DSW Darmstadt in die Kategorie erwartet einzustufen.

Beide Teams kennen sich noch aus gemeinsamen Landesligazeiten, wobei die Darmstädter auf einen Großteil dieser Mannschaft zurückgreifen können. Die Gastgeber verfügen über eine souverän spielende Mannschaft, die wenig Fehler macht und eigentlich nur über harte Angriffe zu bezwingen ist. Wie stark die Darmstädter einzuschätzen sind, zeigt der klare 3:0-Sieg im zweiten Spiel gegen hoch eingeschätzte Brensbacher.

Mörlenbachs Trainer Hendrik Dietz war mit der Leistung seiner Mannschaft in einem durchaus ansehnlichen Spiel zufrieden, zumal insbesondere die Durchgänge zwei und drei dem Spitzenreiter einiges abverlangten. Besonders im dritten Satz machte das SV-Team mächtig Dampf und ließ den Favoriten kurzzeitig wanken. Eine 8:2-Führung konnte letztendlich jedoch nicht verteidigt werden. Zu ausgeglichen waren die Gastgeber besetzt und konnten den Satz noch mit 25:18 drehen.

Besonders in der Block- und Angriffssicherung waren die Darmstädter deutlich überlegen. Trotzdem gelangen den Mörlenbachern teilweise sehr schöne Punkte, wenn schnell über die Mitte und die Position vier gespielt werden konnte.

Starke Leistung von Schmakel

Einen Akteur mochte Hendrik Dietz aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung – insgesamt elf Spieler kamen zum Einsatz – herausheben: „Positiv aufgefallen ist Diagonalspieler Neil Schmakel, der 100 Prozent seiner Angriffe durchbringen konnte, aber insgesamt zu wenig Bälle bekommen hat.“

Trotz der deutlichen Niederlage habe sich gezeigt, dass die Mannschaft in Bezirksoberliga mithalten könne, aber nur ein Training pro Woche nicht ausreiche, um gegen einen so erfahrenen Gegner bestehen zu können.
SV Mörlenbach: Reinig, Willnauer, Kadel, Pöhler, Möhler, Schmakel, Fritz, Schuch, Rauch, Ott, Schildbach. rac
 

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