Tischtennis 14.05.

Geschrieben von Jürgen Dreißigacker am . Veröffentlicht in 2019

SV Mörlenbach kann die guten Platzierungen nach der Vorrunde nicht halten

Spönlein wird zur Verstärkung

Licht und Schatten gab es bei den Tischtennis-Mannschaften des SV Mörlenbach; überwiegend konnten die guten Platzierungen aus der Vorrunde jedoch nicht verteidigt werden.

SV I: Mit dem Minimalziel angetreten, nicht weiter durchgereicht zu werden, kann man mit dem fünften Platz in der Kreisliga durchaus zufrieden sein. Nach der Vorrunde jedoch schien es, als sollte die Mannschaft bei der Vergabe des dritten Aufstiegsplatzes ein Wörtchen mitreden können, denn bei Halbzeit lag das Team auf dem dritten Rang. In der Rückrunde wurden jedoch nur noch sieben Zähler errungen.
Der stärkste Akteur, Franz Gawlowski, konnte nur in sieben Partien mitwirken. Einzig Daniel Lukas, in der Rückrunde zu seinem Stammverein zurückgekehrt, bestritt alle Partien. Erfolgreichster Akteur war Ralph Spönlein, der nach seinem Gastspiel in Bonsweiher zur erhofften Verstärkung wurde. Er ist im mittleren Paarkreuz mit einer Bilanz von 8:2 fünftbester Spieler. Insgesamt weist er ein Ergebnis in der zweiten Halbserie von 13:7 Siegen auf. Ein eifriger Punktesammler war zudem Karl Helmling, der an Position vier mit 10:7 zu den Stützen der Mannschaft zählte. Im Spitzenpaarkreuz spielte Franz Gawlowski mit 5:9 schlechter als in der Hinrunde. Norbert Albert wird mit seinem Abschneiden (4:12) ebenfalls nicht ganz zufrieden sein. Daniel Lukas erreichte 8:13. Bernd Ziener und Markus Trillig spielten mit 5:6 fast ausgeglichen. Ein guter Ersatzmann war der junge Max Herrigt (3:2). In den Doppeln ist die Formation Lukas/Trillig mit 6:3 Siegen auf dem siebten Platz zu finden.

SV II: Der ein oder andere nicht einkalkulierte Punktverlust verhinderte die Vizemeisterschaft in der 2. Kreisklasse. Mit 24:12 Punkten lag das Team am Ende vier Punkte hinter Ober-Mumbach. Hugo Engel beendet im Spitzenpaarkreuz die Rückserie mit 11:7 als achtbester Spieler. Max Herrigt folgt mit 9:6 auf dem neunten Rang. In der Mitte überzeugte Joachim Dapper mit 8:3. Erfreulich das gute Abschneiden des jungen Henry Tran, der im dritten Paarkreuz den fünften Platz (6:2) belegt. Die beiden erfahrenen Spieler Richard Steiner (5:9 in der Mitte) und Rainer Wolf (3:7 im dritten Paarkreuz) komplettierten die Mannschaft. Mit nur einer Niederlage bei neun Siegen stellen Engel/Herrigt das beste Doppel der Klasse.

SV III: Mit dem vierten Platz und 21:15 Punkten hat sich die dritte Mannschaft auch in dieser Saison in der 3. Kreisklasse wieder ein Stück nach vorne gekämpft. Die Mannschaft ist inzwischen eingespielt und weist keinen Schwachpunkt mehr auf. Die Nummer eins, Lothar Schork, belegt in der Bestenliste mit 9:4 Siegen den siebten Platz. „Neuling“ Stephan Mayer ist im zweiten Paarkreuz der zweitbeste Akteur (6:1). Die Spiele im vorderen Paarkreuz mitgerechnet, kam er auf 10:1 Siege. An Position zwei hatte Dr. Bernhard Franz (1:6) nur wenige Einsätze. Alexander Muradyan hat sich zu einer festen Konstante entwickelt (7:8). Weiter kamen Volker Brunner (1:1), Rüdiger Rhein (2:4) und Peter Unrath (2:2) zum Einsatz. Das Doppel Muradyan/Mayer belegt den sechsten Rang (3:3).

Jugend: In der Vorrunde war die Mannschaft mit neun Pluspunkten noch gut dabei, doch in der Rückserie fiel sie deutlich ab. Nur noch zwei Punkte wurden errungen, womit man auf den vorletzten Platz in der Kreisliga absackte. Wäre nicht Annegret Trillig gewesen, hätte es überhaupt keinen positiven Eindruck gegeben. Die Jugendliche zeigte es ihren männlichen Mitspielern und erreichte ein sehr gutes Resultat von 16:6 – Rang sieben in der Bestenliste. Leroy Gebhardt gewann im vorderen Paarkreuz drei Einzel. Zweimal punkteten Louis Dermann und Florian Meitzner. rac

Franz Gawlowski, der stärkste Mörlenbacher, konnte zu selten mitwirken. Archivbild: Fritz Kopetzky

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