Tischtennis: Hasieber ist in der Top Ten

am . Veröffentlicht in 2009

Warum so grimmig? Norbert Albert (links) und Axel Hemptinne erreichten mit dem SV Mörlenbach II noch einen guten fünften Platz in der Bezirksliga. Bild: Kopetzky


Mörlenbach. Mit dem fünften Platz bei einem ausgeglichenen Punkteverhältnis von 22:22 wurden die Erwartungen des SV Mörlenbach II in der Tischtennis-Bezirksliga übertroffen. War man nach dem Aufrücken von Klaus Fraas in das Oberligateam skeptisch, so wuchs die Mannschaft immer mehr zusammen und spielte vor allem eine starke Rückserie. Herausragender Akteur in der zweiten Spielhälfte war Robin Hasieber, der mit 13:9 Siegen in den Top Ten den neunten Platz belegt.

Ein weiterer Pluspunkt war das gute Abschneiden von Werner Reichert. Der Routinier spielte im Spitzenpaarkreuz fast ausgeglichen (9:11) und bildete mit Hasieber ein erfolgreiches vorderes Paarkreuz. Gewohnt zuverlässig agierte Franz Gawlowski (10:8). Mit dem Abschneiden des in die Mitte aufgerückten Norbert Albert (8:9) kann man ebenfalls zufrieden sein. Schwankend waren die Leistungen von Axel Hemptinne, der im dritten Paarkreuz 5:8 spielte, dafür aber in der Mitte ein ausgeglichenes Ergebnis erzielte. Nach einer schwächeren Vorrunde fand Tobias Rauch zur erhofften Form (11:7). Hasieber/Reichert (9:5) bilden ein Spitzendoppel.
SV III: Das war Maßarbeit. Im letzten Saisonspiel konnte die Mannschaft den lange nicht für möglich gehaltenen Klassenerhalt perfekt machen. Der direkte Konkurrent SSG Bensheim II wurde mit 9:5 bezwungen und aufgrund des besseren Spielverhältnisses sicherte sich das Team den Ligaverbleib. Wenn man bedenkt, dass alleine in der Rückrunde zwölf Spieler eingesetzt werden mussten, weil in der Regel nur etwa die Hälfte der Stammspieler parat war, kann man von gutem Timing sprechen.

Der überragende Karl Helmling war maßgeblich am Ligaverbleib beteiligt. Mit 13:7 Siegen ist er die Nummer sieben der Klasse. Dieter Rauch stellte sich noch einmal in den Dienst der Mannschaft (4:4). Markus Pappermann war zumeist im vorderen Paarkreuz im Einsatz und blieb hier ohne Erfolg. Bernd Ziener wirkte in vier Spielen mit und hier erspielte er ganz wichtige Siege. Mit 7:1 Siegen wusste er im mittleren Paarkreuz voll zu überzeugen. Eine wertvolle Stütze war Hugo Engel, der im dritten Paarkreuz fast in jedem Spiel zumindest einmal punktete (5:6). Olaf Ofenloch errang in der Mitte zwei Siege und zwei im hinteren Paarkreuz, erzielt im entscheidenden Spiel in Bensheim. Neuzugang Ralph Spönlein holte im dritten Paarkreuz mit 10:4 wichtige Punkte. Erfolgreich spielten auch die Jugendlichen David Rauch (4:1) und Christian Geyer (2:0). SV IV: Aus der letztjährigen Meistermannschaft blieb nur ein Akteur übrig. Mit nur fünf Punkten muss die Mannschaft als Tabellenvorletzter den Weg in die 2. Kreisklasse gehen. Bilanzen: Sabine Wilhelm-Legner 6:11, Tim Drexler ein Sieg, Richard Steiner 3:6, Jürgen Klee 7:8, Rainer Wolf 3:5/3:3, Heinz Weber 2:0/5:4, Markus Gawlowski 3:1, Joachim Dapper 4:0, Steiner/Wilhelm-Legner 5:5, Klee/Weber 4:5. SV V: Nach der Vorrunde musste um den Klassenerhalt noch gebangt werden, doch zum Saisonfinale holte die Mannschaft frühzeitig die entscheidenden Punkte gegen den Abstieg. Mit 10:26 Punkten wurde ein großes Polster von acht Punkten Vorsprung auf den Abstiegsrang geschaffen. Bilanzen: Heinz Weber 2:4, Wolfhard Schneider 5:11, Franz Neis je ein Sieg im vorderen und mittleren Paarkreuz, Joachim Dapper 3:1/7:1, Lothar Schork 9:5, Dennis Weber 5:1, Steffen Schumacher 8:4, Heiko Falk zwei Siege. rac

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