Fußball 07.11.

SV/BSC Mörlenbach siegt gegen den VfR Fehlheim II mit 6:2

Immer trifft ein Beka

Mit einem klaren 6:2-Sieg gegen den VfR Fehlheim II hat sich der SV/BSC Mörlenbach auf Tabellenplatz drei der Fußball-Kreisliga A gehievt. Damit liegt die Elf von Riza Aydogan nur um zwei Punkte hinter Spitzenreiter SG Reichenbach und knapp hinter dem anderen Aufsteiger, dem FSV Rimbach.

Das hohe Ergebnis war zunächst der Effektivität der Mörlenbacher in der ersten Halbzeit zu verdanken, wie Sprecher Helmut Baumgärtner verdeutlicht. Aus drei Chancen machten sie drei Tore. Hinzu kommt, dass sich die Brüder Endrit und Ervin Beka blind verstanden. Ervin erzielte zwei Tore, Endrit deren vier. Die Vorlage, der letzte Ball, kam meist vom Bruder. Einmal, in der 37. Minute, sah Ervin Beka, dass Torwart Niko Bennes zu weit vor dem Tor stand. Mit einem gefühlvollen Heber aus 20 Metern traf er zum 2:0 ins Netz. Das 3:0 erzielte Endrit Beka noch kurz vor der Halbzeitpause, als er einen verunglückten Rückpass erlief und aus 14 Metern abzog.

Das Ergebnis hätte zu diesem Zeitpunkt nicht so hoch gegen die Gäste ausfallen müssen, wenn Tuan Stefanov und Dejan Husejnovic ihre Chancen genutzt hätten. In der 52. Minute klärte Mörlenbachs Torwart Salvatore Conte noch gegen den völlig frei vor ihm auftauchenden Alexander Butz. Da stand es aber bereits 4:0.
 Das Spiel und das Ergebnis sind umso bemerkenswerter, weil sich bei Mörlenbachs Stammtorschütze David Knapp noch vor dem Spiel eine Verletzung auftat. Für ihn lief Trainer Riza Aydogan auf. mk
SV/BSC Mörlenbach: Conte; Fries, Qoku, Ervin Beka, O. Alter, Endrit Beka, Aydogan, Steffey, Kießler, Mohammed, Julian Goderbauer; eingewechselt: Laick (66.), Guardado (66.), S. Goderbauer (66.).
Tore: 1:0 Endrit Beka (25.), 2:0 Ervin Beka (37.), 3:0, 4:0, 5:0 Endrit Beka (44., 48., 54.), 5:1 Kocak (65.), 6:1 Ervin Beka (82.), 6:2 Stefanov (83.).
Beste Spieler: Ervin Beka, Endrit Beka, J. Fries/Stefanov, Huseinovic.

Ervin Beka (Zweiter von links) lässt sich für sein Tor zum 2:0 für den SV/BSC Mörlenbach feiern. Bild: Fritz Kopetzky