Tischtennis 24.05.

Geschrieben von Jürgen Dreißigacker am . Veröffentlicht in 2016

Tischtennis: Der beste Spieler der Verbandsliga wird dem SV Mörlenbach fehlen / Jan Reinig entwickelt sich zum Leistungsträger / Zweite Mannschaft steigt ab

Frydrychs Siege sind fast die halbe Miete

Mörlenbach. Die Sicherung der Klasse stand im Vordergrund, als die Zielsetzung für die Saison 2015/16 in der Tischtennis-Verbandsliga Süd ausgegeben wurde. Nach der Vorrunde war jedoch schon absehbar, dass der Verbleib in der Liga für den SV Mörlenbach mehr als greifbar ist. Die starke Leistung der Mannschaft setze sich auch nach der Halbserie fort und am Ende erreicht das Team einen sensationeller dritten Platz. Mit 25:11 Punkten wurde die Vizemeisterschaft nur knapp verpasst, denn der Tabellenzweite Nieder-Ramstadt weist nur zwei Minuspunkte weniger als der SV auf. Die Platzierung ist umso höher zu bewerten, weil die Mannschaft häufig nicht die Bestbesetzung aufbieten konnte, es aber dennoch schaffte, zumeist den Sieger zu stellen. Erfolgsgarant war Vaclav Frydrych, der den SV nach einem Jahrzehnt verlässt. Der Tscheche spielte eine herausragende Saison mit 33:1 Siegen und ist klar der beste Spieler der Liga. Er verwies Oliveira von Meister Dreieichenhain (30:4) auf den zweiten Rang. Aber nicht nur im Einzel brillierte Waschek, sondern stellte mit David Rauch auch ein exzellentes Doppel. Mit 19:2 Siegen sind sie in der Doppelrangliste die Nummer eins.

Jan Reinig avancierte beim SV Mörlenbach zum Leistungsträger und ereichte 17:8 Siege in der Verbandsliga. Bild: Reimer

Jan Reinig avancierte zu einem absoluten Leistungsträger. Er erreichte mit 17:8 Siegen eine klasse Bilanz, was ihm den neunten Platz in der Bestenliste des dritten Paarkreuzes einbringt. Im Spitzenpaarkreuz zeigte Timo Ziener, dass er stets für einen Zähler gut ist. Die Nummer zwei konnte den besten Spielern der Klasse Paroli bieten und beendete die Saison mit einem guten Ergebnis von 16:17. Dennis Ludigkeit erreichte im mittleren Paarkreuz ein Gesamtergebnis von 14:18. David Rauch war mit 18:14 Siegen nicht nur wegen seiner Doppelstärke mit Frydrych ein wichtiger Akteur . Wichtig waren stets die Einsätze von Klaus Fraas, der zur Verfügung stand, wenn er nicht gleichzeitig Volleyball für den SV II spielte (7:10). Als Ersatzspieler überzeugte der junge Phil Köhler (4:5).

SV II (Bezirksliga): Die Voraussetzungen vor Saisonbeginn waren insbesondere durch den Weggang von Spitzenspieler Jens Hofmann alles andere als gut und die Befürchtungen, dass die Mannschaft zu schwach für die Liga ist, bewahrheitete sich schon früh. Mit nur einem Sieg muss das Team den Gang in die Bezirksklasse antreten und wird es dort wiederum schwer haben. Insgesamt mussten während der Saison 16 Spieler eingesetzt werden. Positiv herauszuheben ist die Leistung von Phil Köhle im Spitzenpaarkreuz (15:19). Bilanzen: Tim Möbius (5:34), Franz Gawlowski (12:18), Norbert Albert (4:23), Karl Helmling (9:14), Bernd Ziener (9:12), Albert/Gawlowski (5:13), Köhler/Möbius (4:13), Helmling/Ziener (3:6).

SV III (2. Kreisklasse): Die Erwartungen erfüllte die dritte Mannschaft mit einem guten fünften Platz. Hätte das Team in den beiden letzten Rundenspielen in kompletter Besetzung spielen können, wäre eventuell sogar der dritte Rang möglich gewesen. Die Mannschaft konnte sich auf Spitzenspieler Hugo Engel verlassen, der mit 34:2 der zweitbeste Spieler der Runde ist. Bilanzen: Richard Steiner (16:8), Joachim Dapper (16:13), Franz Neis (17:14), Rainer Wolf (13:24), Lothar Schork (7:8), Dr. Bernhard Franz (9:13), Dapper/Engel (12:2).

Jugend (Bezirksklasse): Die Jugendmannschaft kam über den neunten und damit letzten Platz nicht hinaus. Bilanzen: Max Herrigt (22:16), Henry Tran (13:25), Nikita Morozov (4:29), Ali Subhi (0:16).

Jugend II (1. Kreisklasse): Dem Letzten gelang lediglich ein Punktgewinn. Bilanzen: Annegret Trillig (12:13), Sara Baumann (0:17) Justin Tylle (7:19), Hendrik Klein (1:22).

Schüler (3. Kreisklasse): Mit 17:15 Punkten wurde ein erfreulicher fünfte Platz erreicht. Bilanzen: Nicolas Krämer (26:12), Louis Dermann (24:9), Yannick Dermann (7:17), Florian Meitzner (13:20), Louis/Dermann/Nicholas Krämer (7:1). rac

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