Volleyball 21.03.

Geschrieben von Jürgen Dreißigacker am . Veröffentlicht in 2016

Volleyball: SV Mörlenbach sorgt sich in Mörfelden um die Verletzten Palme und Swiatek

Die Stimmung ist etwas gedrückt

Mörlenbach. Auch wenn die Meisterschaft schon vor dem Spiel feststand - die Bezirksoberliga-Volleyballer des SV Mörlenbach zeigten auch am letzten Spieltag zu Gast bei der SKV Mörfelden ihre Klasse. Mit einem 3:1-Erfolg (25:17, 23:25, 25:8, 25:13), der den zwölften Sieg in Serie bedeutete, verabschieden sich die Mörlenbacher in Richtung Landesliga. Doch nach dem Spiel war die Stimmung gedämpft, der gewöhnliche Siegestanz blieb aus. Grund: Im vierten Satz stießen die beiden Mörlenbacher Simon Palme und Kamil Swiatek in einer Blockaktion unglücklich zusammen - beide Spieler mussten ins Krankenhaus. Bei Simon Palme gab es schnell Entwarnung. Aber auch Kamil Swiatek, der im Mundbereich genäht werden musste, konnte nach einigen Stunden wieder das Krankenhaus verlassen. „Das war schon eine bedrückende Stimmung im vierten Satz. Wir wussten ja nicht genau, wie schlimm ihre Verletzungen sind. Wir haben das professionell herunter gespielt, freuen konnten wir uns dann aber nicht mehr. Die Gedanken waren bei unseren Mannschaftskollegen“, so Interimskapitän Tobias Rauch.

Die Verletzungsmisere begann aber schon beim Einspielen. Hier knickte Außenangreifer Fabian Fritz in einer Landeaktion um (voraussichtlich Bänderdehnung). Fritz biss aber auf die Zähne und spielte durch, da auch Christoph Möhler (Rückenschmerzen) nur im Notfall eingesetzt werden konnte. „Die Saison hat jetzt an uns allen gezehrt. Wenn Du aufsteigen willst, musst Du über Monate die Spannung hochhalten. Die Spieler haben jetzt eine Pause verdient“, so SVM-Trainer Dietz.

SV Mörlenbach: Swiatek, Palme, Fritz, Möhler, Bordol, Matthes, Willnauer, Reinig, Rauch. rac

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