Volleyball 03.02.

Geschrieben von Jürgen Dreißigacker am . Veröffentlicht in 2015

Volleyball: SV Mörlenbach steckt nach 3:0-Sieg beim Landesligaabsteiger SG Weiterstadt das Saisonziel neu

Jetzt geht es um den Aufstieg

Mörlenbach. 3:0-Auswärtserfolg bei Landesligaabsteiger SG Weiterstadt, der fünfte Sieg in Serie mit 15:2 Sätzen, Tabellenzweiter mit fünf Punkten Vorsprung auf den TV Reinheim: Der Bezirksoberliga-Aufsteiger SV Mörlenbach rennt zurzeit fast der ganzen Liga davon.

„Den Aufstiegsrelegationsplatz wollen wir jetzt natürlich bis zum Ende verteidigen“, steckt SVM-Trainer Hendrik Dietz die Ziele neu. „Wir können jetzt völlig befreit aufspielen. Die Abstiegssorgen sind uns genommen und den Aufstiegstraum haben wir uns selbst erarbeitet“, so ein strahlender Andreas Kalesse, Abteilungsleiter der Volleyballer. Auch Mannschaftskapitän Chris Augustin meldet sich zu Wort: „Die Siegesserie kommt nicht von ungefähr. Wir haben uns im vergangenen Sommer mit tollen Spielern verstärken können, die uns auf dem Feld und im Training immer besser machen. Hinzu kommt, dass die ganze Mannschaft, die im Kern seit sieben Jahren mit Hendrik Dietz zusammen spielt, immer stärker wird, weil wir akribisch trainieren. Und mit Abubakar Othman haben wir einen Ausnahmeathleten im Angriff.“ Das Spiel in Weiterstadt war ein Sechs-Punkte-Spiel, denn die Weiterstädter lauerten mit nur zwei Punkten Rückstand hinter dem SVM. Nervosität war aber bei den Mörlenbachern nicht zu spüren und so folgte im ersten Satz (25:13) ein Kantersieg. Auch in Satz zwei war der SVM das überlegene Team (25:21). Nur der dritte Satz brachte dann etwas Spannung. Die Weschnitztäler lagen mit 12:16 zurück. Dietz reagierte mit einem Time-out und forderte seine Spieler auf, beim eigenen Aufschlagsspiel mehr Risiko einzugehen. Dieser Impuls brachte die Wende. Zunächst gelang Tobias Rauch eine kleine Aufschlagserie zum 16:16. Und dann kam beim Stande von 17:17 Jochen Willnauer ins Spiel. Und wie: Acht Sprungaufschläge versenkte der Mörlenbacher „Balotelli“ im gegnerischen Feld. „Das war dann am Ende noch mal Leidenschaft pur“, so Dietz. rac SV Mörlenbach: Matthes, Möhler, Othman, Lustig, Klieber, Augustin, Reinig, Willnauer, Drexler, Rauch.

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