Tischtennis: SV Mörlenbach II verliert gegen VfR Fehlheim II mit 2:9

Köhler fordert Sangeorgean

Mörlenbach. Im Spiel der beiden Hessenligareserven gab es für den SV Mörlenbach II zu Hause gegen den VfR Fehlheim II mit 2:9 die erwartet deutliche Niederlage. Die durch Sangeorgean verstärkten Gäste wollen bei der Aufstiegsvergabe in der Tischtennis-Bezirksliga noch ein Wörtchen mitreden, während die ersatzgeschwächte SV-Formation ihre notwendigen Zähler im Kampf um den Klassenverbleib gegen andere Teams holen muss.

Erfreulich das Auftreten der beiden Youngsters gegen die Fehlheimer Spitzenspieler Wiecha und Sangeorgean. Tim Möbius musste sich Wiecha nach 1:2-Rückstand erst im fünften Satz geschlagen geben und auch Phil Köhler machte gegen Sangeorgean ein Klassespiel. Nach 0:2- Rückstand schaffte er den Ausgleich, unterlag dann aber in der Entscheidung mit 8:11. Ihre zweiten Einzel verloren sie wie das Doppel gegen Sangeorgean/Wiecha auch, doch die Leistung war sehr respektabel. Für den einzigen Zähler im Einzel sorgte Mannschaftsführer Franz Gawlowski, der im fünften Durchgang mit 11:9 den Vorteil auf seiner Seite hatte. SV-Zähler Nummer zwei geht auf das Konto des Doppels Gawlowski/Albert.

SV III - KSG Kreidach II 9:7: In einem spannenden Match konnte die abstiegsbedrohte SV-Truppe einen hauchdünnen Sieg landen und hat sich damit punktgleich vor Vöckelsbach auf den ersten Nichtabstiegsplatz vorgearbeitet und den Rückstand auf die Kreidacher auf einen Zähler verringert. In einer dramatischen Schlussphase brachte der Jugendliche Max Herrigt mit einem 11:8-Sieg im Entscheidungssatz die Mannschaft mit 8:7 in Führung. Das Schlussdoppel Ziener/Sauer sorgte mit einem 11:9-Erfolg im fünften Durchgang für den Gesamterfolg. Das Einserdoppel hatte zu Beginn seine Partie mit dem gleichen Ergebnis verloren, war aber in den Einzelbegegnungen zudem maßgeblich am Gesamtsieg beteiligt.

Martin Sauer gewann beide Spitzeneinzel ohne Satzverlust und Bernd Ziener trug sich an Position eins einmal in die Siegerliste ein. Verlass war auch auf Joachim Dapper, der in der Mitte beide Begegnungen zu seinen Gunsten entscheiden konnte und damit die beiden Spielverluste von Richard Steiner egalisierte. Sieg und Niederlage gab es für Rainer Wolf im dritten Paarkreuz. Ein Zähler geht auf das Konto von Dapper/Steiner. rac