Fussball: Nicht noch einmal zittern müssen

Fußball: Spielertrainer Josip Pahljina will den Klassenerhalt mit dem SV/BSC Mörlenbach II in der Kreisliga C schnell schaffen

Mörlenbach. So schnell wie möglich 36 Punkte erreichen und damit frühzeitig alle Abstiegssorgen vertreiben, das ist das Ziel in der Fußball-Kreisliga C für die zweite Mannschaft des SV/BSC Mörlenbach um Spielertrainer Josip Pahljina. „Optimal wäre ein einstelliger Tabellenplatz, aber am wichtigsten ist es, frühzeitig den Klassenerhalt zu sichern. Das erleichtert einfach die Planungen für eine weitere Saison“, erklärt der letztjährige Co-Spielertrainer der ersten Mannschaft.

Josip Pahljina will den SV/BSC Mörlenbach II als Spielertrainer frühzeitig zum Klassenerhalt führen. Archivbild: Hofmann

Dass er der Aufgabe Klassenerhalt gewachsen ist, daran zweifelt Pahljina nicht, denn an der Seite von Tobias Heer konnte er einige Erfahrungen sammeln, war bereits Spielertrainer beim BSC Mörlenbach und mit seinem Alter zählt er sowieso zu den Erfahrenen in der Mannschaft. „Ich habe richtig Lust auf die kommende Runde und ein gutes Gefühl, denn die meisten kenne ich ja bereits“, sagt Pahljina. Den Schwerpunkt für die kommende Saison möchte er vor allem auf die Abwehr legen und hofft auch, mit der eigenen Erfahrung helfen zu können.

„Auch an der Konstanz der Mannschaft müssen wir arbeiten, denn in der Rückrunde sind wir regelrecht eingebrochen. Dadurch war am Ende noch einmal Zittern angesagt und das möchte ich verhindern“, sagt der Spielertrainer. Favorit für den Aufstieg ist für ihn der SSV Reichenbach, „der sich spielerisch auf einem sehr hohen Level befindet und bei uns einiges an Eindruck hinterlassen hat“.

Die Spiele gegen die aufgestiegene zweite Mannschaft des FSV Rimbach werden mit Sicherheit auch einen Höhepunkt der Saison darstellen. „Man kennt sich bestens und deshalb herrscht schon eine gewisse Vorfreude auf die Derbys. Gleichzeitig ziehen solche Spiele auch immer viele Zuschauer an und dann macht es umso mehr Spaß“, erzählt Pahljina. Besonderes Augenmerk legt er auf die Vorbereitung: „Hier legst Du die Grundlagen. Wenn die Vorbereitung schlecht läuft, kann und wird sich das auch auf den Start in die Saison auswirken. Stehst Du dann von Anfang an unten drin, kostet es umso mehr Kraft, da wieder rauszu- kommen.“ Einigen jungen Spielern im Kader traut er den Sprung in die erste Mannschaft zu. Um möglichst optimal in die Saison zu starten, erwartet er von seinem Team, „dass alle an Bord sind und an einem Strang ziehen“. MS