Tischtennis: Frydrych ist der beste Spieler

am . Veröffentlicht in 2013

Tischtennis: Der Mörlenbacher holt in der Hessenliga 17:1 Siege, aber der SV muss zittert

Tischtennis für Feinschmecker: Vaclav Frydrych ist der erfolgreichste Spieler in der Hessenliga. Archivbild: Hofmann

Mörlenbach. Vier Absteiger bei nur 10 Mannschaften - es war von Beginn an klar, dass für den SV Mörlenbach in der Tischtennis Hessenliga nur der Klassenerhalt zählt. Wie schwierig es ist, diese Liga zu erhalten, musste die neu formierte Mannschaft während der ersten Halbserie erfahren. Mit 6:12 Punkten nimmt der SV den achten Platz ein und liegt damit zwei Punkte hinter dem TTC Elz, der als Tabellensechster den ersten Nichtabstiegsplatz einnimmt. Gerade die Elzer geben dem SV Hoffnung, denn sie wurden im letzten Vorrundenspiel deutlich bezwungen.

In der zweiten Halbserie müssen mehr als drei Siege herausspringen. Dies wäre im ersten Durchgang auch durchaus möglich gewesen, doch einmal fehlte Leistungsträger Immel, was einen durchaus möglichen und zugleich wichtigen weiteren Sieg verhinderte, zum anderen fehlten dem ein oder anderen Akteur in der entscheidenden Phase das Quäntchen Glück, Durchsetzungsvermögen und Abgeklärtheit. Wichtig wird es sein, in die Rückrunde gut zu starten, die beim SV Darmstadt 98 beginnt.

Vaclav Frydrych war wiederum der dominierend Akteur und führt gleichzeitig die Rangliste der besten Hessenligaspieler mit einer imponierenden Bilanz von 17:1 Siegen an. Unter die Top Ten konnte sich auch Eric Immel platzieren. Der „Lange“ belegt mit 10:7 den siebten Rang. Eine starke Vorrunde absolvierte Youngster Timo Ziener im mittleren Paarkreuz. Er war mindestens immer für einen Sieg gut und zählte mit einem Ergebnis von 9:7 Siegen zu den Leistungsträgern. Er belegt in der Bestenliste des zweiten Paarkreuzes den achten Platz. Luft nach oben hat Manuel Metzger. Der Linkshänder brachte es an Position vier auf ein Resultat von 6:11. In seiner ersten Hessenligasaison wechselten bei David Rauch Höhen und Tiefen. Dass es das Eigengewächs drauf hat, bewies er mehrfach. Wenn er in der Rückserie noch konstanter auftreten wird, sollte eine Verbesserung seines Ergebnisses von 5:8 möglich sein. Den erwartet schweren Stand hatte Neuling Kevin Arnold. Der aus der zweiten Mannschaft hochgezogene ehemalige Hornbacher gewann zwar nur eine Partie, doch zeigte er über weite Strecken, dass er auch in der Hessenliga mithalten kann.

Mit Frydrych/Metzger kann die Mannschaft auf ein Spitzendoppel zurückgreifen. Mit 7:2 Siegen nehmen sie in der Bestenliste den siebten Platz ein. Das eine starke Doppel ist aber oft zu wenig, um in der Endabrechnung punkten zu können. So hofft man in erster Linie bei dem Doppel Ziener/Rauch an Position drei auf eine Steigerung. rac

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