Tischtennis: Herausforderung Hessenliga

am . Veröffentlicht in 2012

Tischtennis: Wegen der hohen Zahl von Absteigern steht dem SVM eine schwere Runde bevor

Mörlenbach. Die Vorbereitung befindet sich in der Endphase und die Hessenliga-Premiere steht vor der Tür. Am ersten Spieltag am 1. September kommt es für den SV Mörlenbach gleich zum Derby gegen den SV Darmstadt 98. Nach dem Abstieg aus der Oberliga, der kein „Beinbruch“ war, denn durch vermehrten Abstieg nach dieser Runde wäre die Hessenliga spätestens danach für den SV realistisch gewesen, betritt man Neuland.

Er blieb trotz des Abstiegs: Vaclav Frydrych sollte für den SV Mörlenbach an Punkt eins eine Bank in der Hessenliga sein. Archivbild: Kopetzky 

Da der Abschied aus der Oberliga sich schon lange abgezeichnet hatte, konnten die Verantwortlichen frühzeitig mit der Planung beginnen. Die Hessenliga wird für das neu formierte Team sicherlich eine Herausforderung. Zum einen stehen mit Kevin Lorenz (nach Unfall kein Einsatz möglich) und Marc Müller (TTC Lampertheim II) zwei Leistungsträger nicht zur Verfügung, zum anderen wird es auch in der Hessenliga einen vermehrten Abstieg geben: vier von zehn Teams müssen den Weg in die Verbandsliga antreten. Dies will der SV mit aller Macht verhindern, doch leicht wird dieses Unterfangen nicht. Auf die vier verbliebenen Stammspieler wird es dabei genau so ankommen wie auf die beiden Youngsters. Einer davon ist David Rauch, der in der letzten Saison in der zweiten Mannschaft zu überzeugen wusste. Ihm ist der Sprung zuzutrauen, wenn er ein hohes Trainingspensum absolviert. Zweiter Neuer ist Kevin Arnold, der sich nach seinem Wechsel von Hornbach auf Anhieb im Bezirksligateam akklimatisiert hatte und auch schon in die Oberliga reinschnuppern durfte. Er will sich in der Hessenliga beweisen.

Zugpferd des SV ist nach wie vor Vaclav Frydrych. Der Tscheche ist inzwischen schon zu einem „Mörlenbacher“ geworden und sein Bleiben trotz des Abstiegs zeigt, wie wohl er sich beim SV fühlt. Er soll die junge Truppe führen und im Spitzenpaarkreuz eine sichere Bank werden. Viele Punkte erhofft man sich hier auch von Eric Immel. Der Hähnleiner sollte zusammen mit „Waschek“ ein schlagkräftiges Spitzenpaarkreuz bilden. Eigengewächs Timo Ziener hat sich längst zu einem Stammspieler entwickelt und wird an Position drei ins Rennen gehen. Die Mitte wird durch Manuel Metzger komplettiert. Der Linkshänder und neue Mannschaftsführer bringt genügend Elan und Erfahrung mit, um zu einem „Anführer“ im jungen Team zu werden. rac

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