Tischtennis: Die Doppel sind zu schwach

am . Veröffentlicht in 2010

Doppel-Debakel: Der SV Mörlenbach ging gegen den TTC Langen leer aus. Auch Manuel Metzger (links) und Vaclav Frydrych konnten in ihrem Spiel eine Niederlage nicht verhindern.

SV Mörlenbach rutscht durch die 7:9-Niederlage gegen Langen wieder hinten rein

MÖRLENBACH. Der SV Mörlenbach sorgt unfreiwillig für eine spannende Rückrunde in der Tischtennis- Oberliga. Im letzten Vorrundenspiel unterlag der SV dem TTC Langen mit 7:9 und hat die Chance verpasst, sich von den Abstiegsplätzen bzw. dem Relegationsrang weiter abzusetzen. Wenn Kriftel das letzte Spiel erwartungsgemäß gegen Schlusslicht Bad Homburg gewinnt, liegt das SV-Team nur noch zwei Zähler vor dem drittletzten Rang, der die Relegation bedeuten würde. Die direkten Abstiegsplätze sind mit fünf Zählern jedoch schon weit entfernt.
Die Langener wirkten von Beginn an hellwach, während die Mörlenbacher entweder zu verhalten oder doch auch zu nervös agierten. Das Fehlen von Mannschaftskapitän Marc Müller wirkte sich zudem negativ aus. Richtungsweisend war das Startdebakel mit drei Doppelniederlagen. Während die Gäste souverän ihren Part weiter spielten, lief der SV immer einem Rückstand hinterher. Beim Stande von 4:7 war die Mannschaft noch einmal nahe herangekommen, doch ein unglücklich verlierender Eric Immel ließ die Hoffnungen scheinbar schnell platzen.
Nach dem 4:8-Rückstand zeigte Mörlenbach Moral. Im Treffen der beiden Youngsters behielt Timo Ziener im Entscheidungssatz die Nerven und besiegte Hölzchen mit 11:9. Manuel Metzger, der im ersten Spiel unter seinen Möglichkeiten blieb, setzte sich in fünf umkämpften Sätzen gegen Akdag durch. Als dann auch noch Ersatzmann Robin Hasieber gegen Hirch nach Belieben dominierte und das Spiel klar mit 3:0 zu seinen Gunsten entschied, witterte das Team noch einmal Morgenluft. Aber wie schon zu Beginn, war es nicht der „Doppeltag“ des SV. Die Formation Lorenz/Immel gewann zwar den ersten Satz mit 11:9, hatte dann aber noch in vier umkämpften Sätzen das Nachsehen. Eine engagierte Leistung im zweiten Spielabschnitt wurde nicht mehr belohnt.
Gewohnt zuverlässig war Vaclav Frydrych. Der Tscheche setzte sich gegen Huth in fünf Sätzen durch und behielt gegen Spitzenspieler Stark klar mit 3:0 die Oberhand. Sein Soll erfüllte Kevin Lorenz mit seinem Viersatzsieg über Huth, während er Stark unterlag. Eric Immel punktete gegen den jungen Hölzchen in fünf Sätzen, zog aber gegen das Defensiv-Ass Strieder ebenso wie Ziener den Kürzeren.
Hervorzuheben noch die Leistung von Robin Hasieber, der auch in seinem ersten Spiel bei der knappen Dreisatzniederlage überzeugen konnte.

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