Jahreshauptversammlung I: Bodo Kalesse an der Vereinsspitze

am . Veröffentlicht in 2009

Bodo Kalesse (links) ist neuer Erster Vorsitzender des SV Mörlenbach. Unser Bild zeigt außerdem Verwaltungs-Vorstand Karl Hebling, Finaz-Vorstand Gerhard Metz, Jugendleiter Reiner Jäger und Bürgermeister Lothar Knopf (von links). Bild: Kopetzky


SV Mörlenbach: Nach 18 Monaten ist die Position des Ersten Vorsitzenden wieder besetzt / Andere Ämter bleiben vakant

Mörlenbach. Bodo Kalesse ist neuer Vorsitzender des SV Mörlenbach. Er wurde bei der Jahreshauptversammlung in dieses – seit 18 Monaten vakante – Amt gewählt. Nachdem bisher diese Versammlung des Hauptvereins immer nur relativ spärlich besucht wurde, waren diesmal immerhin 63 Mitglieder anwesend. Noch in seiner Eigenschaft als Zweiter Vorsitzender hieß Kalesse diese mit einigen Gedanken zum Sport im Allgemeinen und dessen Bedeutung in unserer Gesellschaft willkommen. Es sei ihm ein besonderes Anliegen, all denen zu danken, die durch ihr Engagement, ihre Motivation, ihre Begeisterung und Hilfe zum Gelingen des Sportbetriebes und zum Wohle des Vereins beitragen.

Fleißige Trainer und Betreuer


Dabei sprach Kalesse vor allem die über 50 Übungsleiter und Trainer an, die im Berichtszeitraum über 5000 Arbeitsstunden geleistet haben. Dazu kommt noch die gleiche Anzahl von Betreuern, ohne deren unermüdlichen Einsatz so manche Mannschaft nicht zum Einsatz, so manches Zeltlager, so mancher Ausflug nicht zur Durchführung gekommen wären. Nicht selbstverständlich und daher besonders wohltuend sei die Unterstützung der gemeindlichen Gremien, an der Spitze Bürgermeister Lothar Knopf.
Besonders der Bürgermeister habe immer ein offenes Ohr für die Belange des Vereins, zudem die Wunschliste der Vereine in Mörlenbach stets größer als die finanzielle Möglichkeiten der Gemeinde seien. „Unser SVM ist sportlich, vital und modern“, sagte Kalesse. Der Verein habe trotz seines stolzen Alters von 113 Jahren nichts von seiner Lebenskraft eingebüßt. Bodo Kalesse nannte auch sein Motto dazu: „Wenn Viele wenig tun ist es besser, wie wenn Wenige viel tun“. Wahlen in Ehrenämter seien das beste Glaubensbekenntnis, ganz besonders für die Menschen, Mitglieder und Mitbürger, die durch den und vom Sport in der Vergangenheit profitiert haben. Nach einem Rückblick über die sportlichen und kulturellen Veranstaltungen stellte Kalesse abschließend fest: „Es ist eine stolze Bilanz , die nur deshalb möglich wurde, weil unsere Mitarbeiter im Vorstand und in den Abteilungen ein Teil ihrer Lebenszeit für unseren Traditionsverein zur Verfügung gestellt haben.“ Nach der notwendigen redaktionellen Änderung der Satzung, der einstimmig zugestimmt wurde und dem Kassenbericht von Gerhard Metz folgten die Neuwahlen.
Zum Wahlleiter wurde Bürgermeister Lothar Knopf gewählt, der dem Verein, vor allem aber dem Vorstand für die hervorragende Arbeit dankte. Wie zu befürchten war, konnten allerdings einzelne Positionen im Haupt- und geschäftsführenden Vorstand nicht besetzt werden. Es sind dies: Schriftführer, Kulturwart, Pressewart und Zweiter Vorsitzender. Diese Lücke will man aber bald schließen. rn