Beachvolleyball 26.07.

Geschrieben von Jürgen Dreißigacker am . Veröffentlicht in 2016

Volleyball: Mörlenacher Beach-Duo Tim Drexler und Tobias Rauch in Wiesloch auf Platz zwei

Erst in Verlängerung verloren

Wiesloch. Das Beachvolleyballteam Tim Drexler und Tobias Rauch vom SV Mörlenbach entwickelt sich immer mehr zum Erfolgsduo. Seit der letzten Saison gehen Drexler/Rauch bei der LBS-Beachserie Baden-Württemberg gemeinsam in den Sand. Nach einem zweiten Platz in Karlsruhe und dem Turniersieg in Wettersbach im vergangen Jahr folgte nun das erste Turnier in diesem Jahr in Wiesloch. Das Ergebnis: wieder Finale und Platz zwei.

In Wiesloch ging es für die beiden Landesligisten aber zunächst etwas holprig los. In der Gruppenphase sprang zunächst der zweite Platz heraus. Über eine Zwischenrunde qualifizierte sich das Duo dann aber doch noch für das Viertelfinale. „Das Viertelfinal-Spiel war absolute klasse – da haben wir am oberen Leistungslimit gespielt. Das war ein typisches Drexler/Rauch-Spiel, weil wir die Partie immer wieder gedreht haben“, so Drexler. Gegen die zwei Verbandsligisten vom TV Heidelberg lagen die Mörlenbacher zunächst 8:11 zurück, konnten sich dann aber in der hohen Verlängerung mit 21:19 noch die Satzführung herausspielen. Gleiches Bild im zweiten Satz: mit 9:12 lagen sie hinten, um dann mit 15:12 den Halbfinal-Einzug perfekt zu machen.

Im Halbfinale waren die beiden SVM-Akteure zu stark für ihre Gegner, ebenfalls mit 2:0-Sätzen ging die Partie an die Odenwälder. Im Finale sah es dann zunächst nach einer klaren Sache für den Gegner aus. „Wir haben im ersten Satz keinen Zugriff auf das Spiel bekommen und in unserem Block-Abwehrsystem immer eine Feldfläche frei gehabt. Das haben die beiden Kontrahenten aus Heidelberg gut ausgenutzt“, so Rauch zur 10:15-Niederlage in Satz eins. Dann wurde es aber ein echter Final-Fight. Drexler/Rauch konnten vier Matchbälle hintereinander abwehren und dann wieder in der hohen Verlängerung für den Ausgleich sorgen (21:19). Der Entscheidungssatz war umkämpft bis zum letzten Ballwechsel, kein Team konnte sich absetzen. Wieder musste die Verlängerung her, die die Heidelberger mit 16:14 für sich entscheiden konnten.

Doch die Freude kam schnell in die SVM-Gesichter zurück, die nach acht Stunden Spielzeit resümierten: „Ab dem Viertelfinale haben wir uns nur mit Verbandsligisten duelliert – das hat uns auch enorm viel Kraft gekostet. Wir können beide gut angreifen, haben die gleiche Mentalität und jeder kann in der Abwehr seinen Stärken nachgehen. Das macht uns flexibel“, so Rauch nach dem Turnier. rac

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