Tischtennis 26.04.

Tischtennis: SV Mörlenbach gewinnt das letzte Saisonspiel in der Verbandsliga mit 9:3 Punkten gegen die TSG Oberrad und verabschiedet Vaclav „Waschek“ Frydrych

Dank für zwölf erfolgreiche Jahre

Im Rahmen des letzten Saisonspiels der ersten Tischtennis-Herrenmanschaft des SV Mörlenbach wurde der langjährige und verdiente Top-Spieler Vaclav Frydrych (rechts) von Abteilungsleiter Norbert Albert verabschiedet. Bild: Gutschalk

Mörlenbach. Gebührender Abschied für „Waschek“. Die erste Tischtennis-Mannschaft schenkte Vaclav Frydrych in seinem letzten Spiel für den SV Mörlenbach einen standesgemäßen 9:3-Sieg und einen sensationellen dritten Platz in der Tischtennis Verbandsliga. Und die SVler würdigten seine Verdienste auf gebührende Weise.

Vor dem letzten Rundenspiel gegen die TSG Oberrad verabschiedete SV-Abteilungsleiter Norbert Albert „unseren Waschek“ und dankte ihm für 13 hervorragende Spielzeiten in Diensten des SV Mörlenbach. Albert würdigte die Leistung des tadellosen Sportsmannes und Freundes, seine jederzeit 100-prozentige Einstellung und die vielen, vielen Siege für den SV. Ein Ereignis toppte dabei alles: Die Vizemeisterschaft bei den deutschen Pokalmeisterschaften im Schwarzwald im Jahre 2004. Viele aus der Abteilung und ehemalige Weggefährten von Waschek waren gekommen, um Adieu zu sagen und ihm für die Zukunft alles Gute zu wünschen. Sportlich verschlägt es ihm zum baden-württembergischen Oberligisten Ettlingen.

Der 9:3-Erfolg gegen den Absteiger aus Oberrad geriet dabei fast zur Nebensache. Es war dann auch zu verschmerzen, dass sich Frydrych einmal nicht mit zwei Einzelerfolgen in die Siegerliste eintragen konnte. In seinem zweiten Einzel und letzten Spiel musste er sich dem Spitzenspieler der Gäste, Strieder, geschlagen geben. Strieder, ein höherklassig erfahrener und routinierter Akteur, demonstrierte seine Defensivklasse und gewann die Begegnung in drei Sätzen. Die Nummer zwei der Gäste besiegte Frydrych erwartungsgemäß mit 3:0.

Timo Ziener musste auch die Leistung von Strieder anerkennen und zog in vier Sätzen den Kürzeren. Sein zweites Einzel gewann er ebenfalls deutlich in drei Durchgängen. Dennis Ludigkeit konnte sich zweimal in die Siegerliste eintragen. Nach einem klaren 3:0-Auftaktsieg musste sich der Linkshänder allerdings im zweiten Einzel etwas mehr „strecken“, bis der 3:1 Sieg unter Dach und Fach war. Gleiches gilt für David Rauch, der nach 2:1-Führung in den Entscheidungssatz musste, sich dort aber klar mit 11:4 behauptete.

Im hinteren Paarkreuz setzten sich Jan Reinig und Phil Köhler ohne Satzverlust durch. Für die Doppelerfolge sorgten Frydrych/Rauch und Reinig/Köhler. Lediglich Ziener/Ludigkeit hatten gegen die besten Oberrader, Strieder und Ugrenovic, das Nachsehen. rac

 

0:9-Schlappe für die SVM-Zweite

Mörlenbach. Es wurde Zeit für die zweite Tischtennis-Mannschaft des SV Mörlenbach, dass die Runde zu Ende ist. Dies zeigte sich auch bei der 0:9-Niederlage gegen den VfR Fehlheim III. Der Tabellenletzte war gegen den hoch motivierten Drittletzten, für den es noch um den Ligaerhalt ging und der unbedingt wegen des Spielverhältnisses deutlich gewinnen wollte, ohne Chance. Ohne Spitzenspieler Phil Köhler versuchte das Team zwar sein Bestes, doch zumindest der Ehrenpunkt blieb vergönnt. Dieser wäre in zwei Partien möglich gewesen. Bernd Ziener führte mit 2:1, zog dann aber zweimal mit 10:12 den Kürzeren. Nobert Albert holte einen 0:2-Rückstand auf und glich zum 2:2 aus. Der entscheidende Durchgang ging dann mit 11:8 an seinen Gegner. In den Doppeln waren die Formationen Gawlowski/Albert und Helmling/Herrigt ebenfalls gleichwertig, doch für beide gab es Fünfsatzniederlagen.

SVM-Jugend I- TV Beerfelden III 1:9: Die Jugendmannschaft musste zum Saisonabschluss in der Bezirksklasse eine deutliche Niederlage hinnehmen. Max Herrigt war es zu verdanken, dass die Mannschaft nicht gänzlich leer ausging. Die Nummer eins des SV setzte sich gegen die Nummer zwei der Gäste klar in drei Sätzen durch. Eine gute Siegchance hatte noch Avdil Subhi Ali, der mit 2:0 in Führung gehen konnte, jedoch noch mit 2:3 unterlag. Ansonsten glückten der Mannschaft nur noch vier Satzgewinne. rac