Tischtennis 07.10.

Geschrieben von Jürgen Dreißigacker am . Veröffentlicht in 2014

Tischtennis: SV Mörlenbach ist bei der 5:9-Niederlage in Nordenstadt vom Pech verfolgt

Dann verletzt sich auch noch Jens Hofmann

Mörlenbach. Doppeltes Pech für den SV Mörlenbach bei der 5:9-Niederlage in der Tischtennis-Hessenliga in Nordenstadt. Die Mannschaft musste auf den beruflich verhinderten Dennis Ludigkeit verzichten und beim Einspielen verletzte sich Ersatzmann Jens Hofmann. „Ich glaube, mit Dennis hätten wir gewonnen“, so Betreuer Karl Helmling. In der Tat wäre in Bestbesetzung ein Sieg möglich gewesen, denn zum einen hätte man nicht aufrücken müssen und zum anderen wäre dem Mannschaftsführer zuzutrauen gewesen, in Nordenstadt zu punkten.

Positiv machte sich die Doppelumstellung bemerkbar, obwohl nur das Einserdoppel punkten konnte. Hier siegten die erstmals zusammen agierenden Frydrych/Rauch in vier Sätzen. Ziener/Köhler zeigten in ihrem ersten Spiel eine Klasseleistung und verloren knapp in fünf Sätzen. Gleiches gilt für die Formation Reinig/Hofmann, die im entscheidenden Durchgang mit 8:11 den Kürzeren zogen, und das mit einem gehandicapten Jens Hofmann.

Im ersten Einzel zeigte Timo Ziener eine erstklassige Vorstellung. Gegen Spitzenspieler Reeg drehte er nach 1:2-Rückstand noch das Spiel und siegte in fünf Durchgängen. Vaclav Frydrych musste zwar einen Satz abgeben, dennoch geriet sein Viersatzerfolg nie in Gefahr. Den erwartet schweren Stand hatte Jan Reinig gegen die Nummer drei der Gastgeber (0:3). Einen hoch motivierten David Rauch erlebte man gegen Balonuskovs. Nach einem 1:2-Rückstand drehte der Mörlenbacher richtig auf und sicherte sich noch einen 3:2-Erfolg. Rückkehrer Phil Köhler hatte in drei Durchgängen das Nachsehen. Jens Hofmann hielt trotz seiner Schulterverletzung die Partie über vier Sätze offen; am Ende hatte er aber knapp das Nachsehen. Zu Beginn des zweiten Durchganges war im Spitzenspiel Frydrych gefordert. Er musste zwar wie in der ersten Partie einen Satz abgeben, aber ernsthafte Gedanken musste man sich wiederum nicht machen: 3:1. Die Entscheidung zugunsten der Gastgeber fiel in den beiden kommenden Partien, die genauso gut ein glückliches Ende für die SV-Akteure hätte bringen können. Zunächst musste sich Ziener in fünf umkämpften Sätzen geschlagen geben, ehe Rauch unglücklich im vierten Satz mit 12:14 den Kürzeren zog. Reinig und Hofmann mussten ihre Partien zum 9:5-Endstand abgeben. rac

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