Tischtennis: Frydrych ist wieder top

am . Veröffentlicht in 2013

Tischtennis: Zum Klassenerhalt des SV Mörlenbach in der Hessenliga fehlt nicht viel

 

Sorry, aber für den Klassenerhalt des SV Mörlenbach konnte auch ein wieder bestens aufgelegter Vaclav Frydrych nicht sorgen. Der Tscheche ist mit 14:4 Siegen der drittbeste Spieler in der Hessenliga. Bild: Hofmann

Mörlenbach. Es wäre schon eine kleine Überraschung gewesen, wenn der SV Mörlenbach den Klassenerhalt in der Tischtennis-Hessenliga geschafft hätte. Es fehlte zwar nicht viel, doch die Hürden waren zu hoch. Zum einen ist die Zahl von vier Absteigern bei nur zehn Mannschaften immens hoch, zum anderen waren die beiden Spitzenteams gänzlich außer Reichweite und der Tabellenletzte konnte nicht ernsthaft in das Geschehen eingreifen. So blieben sieben Mannschaften, die die weiteren drei Absteiger unter sich ausmachten. Fehlt dann noch ein Leistungsträger, der nicht annähernd ersetzt werden kann, dann ist die Niederlage vorprogrammiert.

Über die gesamte Runde gesehen fehlte in den entscheidenden Partien der letzte Tick, um doch zum Erfolg zu kommen. So reichte es „nur“ zum siebten und damit viertletzten Platz. Der Klassenerhalt wurde um einen Rang und drei Punkte bei einer Bilanz von 14:22 verfehlt.

Da reichte auch ein Topspieler wie Vaclav Frydrych nicht. Der Tschecheist mit einer Bilanz von 14:4 der drittbeste Spieler der Klasse. Ein weiteres Paradestück war das Doppel Frydrych/Metzger. Das „Einserdoppel“ holte 11:0 Siegen und ist das beste Doppel der Klasse. Überzeugen konnten auch die beiden Youngsters. Timo Ziener stand seinen Mann“ im mittleren Paarkreuz. Mit 8:7 Siegen belegt er in der Bestenliste des zweiten Paarkreuzes den 11. Platz. Nach anfänglichen Schwierigkeiten steigerte sich David Rauch. Er war in der Rückserie bei 6:6 im dritten Paarkreuz immer für einen Zähler gut. 

Leicht negativ spielten im vorderen Paarkreuz Eric Immel und in der Mitte Mannschaftsführer Manuel Metzger. Beide erreichten ein Ergebnis von 7:8; durchaus akzeptabel, aber nicht gut genug, um für mehr Punkte zu sorgen. Den erwartet schweren Stand hatte Kevin Arnold, der aus der zweiten Mannschaft hochgezogen wurde. Er konnte häufig gut mithalten, aber bei den vielen Niederlagen (2:11) lag es dann auch am mangelnden Selbstvertrauen. 

SV II: Nach der wohl bittersten Saison mit dem schweren Verlust von Kamerad Werner Reichert war der Sport lange Zeit Nebensache. So war man letztendlich froh, dass die Saison insgesamt noch einen erfreulichen Ausgang genommen hat. Mit dem siebten Platz und 20:20 Punkten kann die zweite Mannschaft zufrieden sein. Der Tabellenfünfte weist nur zwei Pluspunkte mehr auf.

Klaus Fraas ist mit 15:3 Siegen der zweitbeste Spieler der Klasse. Er konnte damit das schwache Abschneiden von Robin Hasieber (3:8) kompensieren. Die Nummer zwei hatte lange Zeit mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, stellte sich jedoch immer wieder in den Dienst der Mannschaft. Die anderen Teammitspieler waren aufgrund der häufigen Ersatzstellungen in zwei Paarkreuzen eingesetzt. Bilanzen: Norbert Albert 3:3/3:5, Jannik Rauch spielte 0:4/8:6, Jan Reinig 5:7/5:7, Franz Gawlowski 1:3/9:1.

SV III: Die Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern ist aufgegangen. Der dritte Platz war nicht zu erwarten, lange Zeit bestanden sogar Titelchancen; mit 36:8 Punkten liegt der SV zwei Zähler hinter den beiden punktgleichen Teams aus Einhausen und Bensheim. Erfolgreichster Akteur war Jens Hofmann, der mit 18:4 Siegen der drittbeste Spieler der Bezirksklasse ist. Eine starke Vorstellung lieferte auch der junge Phil Köhler, der sich mit 11:7 im Spitzenpaarkreuz behauptete. Ihm stand der zweite Youngster, Tim Möbius, nicht nach. Ein fünfter Platz im zweiten Paarkreuz (11:5 Siege) sind der verdiente Lohn. Bilanzen: Tobias Rauch 4:3, Karl Helmling 12:4, Bernd Ziener 6:1, Tim Helferich 3:3, Yannick Ziener 2:2, Helmling/Hofmann 5:1.

SV IV: Einige Zeit sah es so aus, als könnte die Mannschaft an der Spitze mitspielen, doch am Ende gab es mit 27:17 Punkten den vierten Platz. Bilanzen: Axel Hemptinne 4:4, Daniel Lukas 13:7, Martin Sauer 4:4/2:4, Hugo Engel 2:0/7:4, Joachim Dapper 5:4, Heinz Weber 1:6, Richard Steiner 3:12, Daniel Keil 5:0, Weber/Steiner 4:1. rac

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