Volleyball: Auf und Ab endet mit einem Lichtblick

am . Veröffentlicht in 2013

Volleyball: Keßler und Reinig fehlen dem SV Mörlenbach

Mörlenbach. Mit zwei Gesichtern durchlebte der SV Mörlenbach die Vorrunde in der Bezirksliga. Nach einem Hoch kam es zum anhaltenden Tief und zum Vorrundenfinale - da war wieder ein Lichtblick. Mit drei 3:0-Kantersiegen starteten die Odenwälder in die Saison. Zu Recht durfte die Tabellenführung gefeiert werden. Dann verletzte sich Außenangreifer Kevin Keßler am Außenband und kurze Zeit später kam die zweite Hiobsbotschaft: 2,05-Meter-Mittelblocker Jonas Reinig verletzte sich ebenfalls am Außenband. Während Kevin Keßler zum Ende der Vorrunde wieder mitwirken konnte, war Reinig für den Rest der Vorrunde außer Gefecht gesetzt.

Es folgte eine Niederlagenserie gegen den VC Eberstadt, VC Dornheim und den CVJM Arheilgen (alle 1:3). „Wir wussten nach dieser Negativserie selbst nicht so genau, was wir eigentlich falsch machen. Es war dann auch im Training schwer, sich aus diesem Tief wieder herauszuholen. Da hat dann auch ein bisschen das Vertrauen in die eigene Stärke gefehlt“, erinnert sich SVM-Kapitän Klaus Fraas. Beim Heimspieltag gegen Orplid Darmstadt und den TSV Trebur wollten die Mörlenbacher wieder da weitermachen, wo sie mitten in der Vorrunde aufgehört hatten - Spaß haben und Siege feiern. Doch der Doppelheimspieltag musste wegen starkem Schneefall abgesagt werden. Doch zum Vorrundenabschluss gab es gegen die TG Rüsselsheim (3:1) dann doch noch das Erfolgserlebnis. Mit einem positiven Spielverhältnis von 8:6 Punkten ordnet sich der SV Mörlenbach in eine extrem ausgeglichene Bezirksliga ein. Der SV Mörlenbach (5.) ist punktgleich mit dem Tabellenzweiten VC Eberstadt, der den Aufstiegsrelegationsplatz belegt. Dafür ist aber auch nach hinten das Punktepolster nicht allzu hoch. Die Rückrunde verspricht Hochspannung. Am 19. Januar gastiert das Team von SVM-Spielertrainer Hendrik beim TSV Trebur. Eine Woche später kommt es vor heimischem Publikum zum großen Showdown: Die Odenwälder empfangen Spitzenreiter CVJM Arheilgen und den Tabellenzweiten VC Eberstadt. rac

Ehrgeizig: Michael Klieber will dem SV Mörlenbach wieder mehr zur Verfügung stehen. Archivbild: Hofmann

Drei Fragen

„Rechnerisch ist alles möglich“

Herr Dietz, gibt es Spieler, mit denen Sie besonders zufrieden waren?

Dietz: Ich bin grundsätzlich mit der Leistung aller Spieler zufrieden, die sich alle zu guten Bezirksligaspielern entwickelt haben. Hier möchte ich auch besonders unseren Libero Klaus Fraas hervorheben, der neben Dominik Grünewald mit Sicherheit in den ersten drei Jahren die wenigsten Spielanteile hatte und sich jetzt in jedem Spiel gesteigert hat und die Libero-Rolle hundertprozentig ausfüllt und den Verlust von David Rauch vergessen macht.

Was ist für den SV Mörlenbach in dieser Saison noch möglich?

Dietz: Letztes Jahr haben zwölf Punkte gereicht, um die Klasse zu halten. Jetzt haben wir schon acht. Wir haben noch neun Spiele, davon sechs in unserer Halle, in der kein Gegner sich wohlfühlt. Rein rechnerisch ist also noch alles möglich, sowohl nach unten als auch nach oben.

 Was spricht für Ihr Team?

Dietz: Wir sind wieder komplett und haben mit Michael Klieber, der wieder aktiver in der Verbandsrunde mitwirken kann, praktisch eine Neuverpflichtung. Dominik Grünewald wird sich noch näher an die erfahreneren Spieler heranarbeiten und eine Alternative auf der Mittelblockerposition darstellen. rac

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