Tischtennis: Nachwuchsförderung wird weiter optimiert

am . Veröffentlicht in 2012

Tischtennis: SV Mörlenbach bietet Kooperationen beim Training für Kinder / Auch Löhrbach nun dabei

Mörlenbach. Die Tischtennis-Abteilung des SV Mörlenbachs geht mit der SKG Lörbach eine weitere Kooperation ein. Seit letztem Jahr versucht der SV, Vereine in sein Trainingskonzept zu integrieren, um so den Kindern ein besseres Trainingsklima zu ermöglichen.

Es begann mit einer Zusammenarbeit mit dem TSK Rimbach. Diese kam sehr gut bei den Kindern an, sodass schon nach kurzer Zeit eine konstante Anzahl an Rimbacher Kindern im Mörlenbacher Training zu sehen war. Und auch einige der Mörlenbacher Kinder besuchten regelmäßig das Training in Rimbach. 

Danach wurden auch noch andere Vereine gefragt und ihnen die Idee von Kooperationspartnern vorgestellt, wobei die SG 03 Mitlechtern diese Möglichkeit nutzte. Jetzt kam noch Löhrbach hinzu, wodurch schon drei Hallen für das Kindertraining genutzt werden können. Die Kinder aus dem Birkenauer Ortsteil dürfen nun nach den Ferien am wöchentlichen Jugendtraining in Mörlenbach teilnehmen, welches montags und freitags stattfindet. Dies alles ist nur durch die Arbeit des Abteilungsleiters des SV Mörlenbachs, Karl Helmling, möglich, der viel Zeit in die Kontaktaufnahme umliegender Vereine und in die Ausarbeitung des Konzeptes investierte. „Der Gedanke stammt aus einem Förderkonzept, das wir vor einem Jahr entwickelten, um das Training zu optimieren“ erklärt er. Seitdem bestünden optimale Voraussetzungen zum Training mit qualifizierten Trainern.
Große Zahl an Trainern.

Durch die Anzahl an Übungsleitern, die der SV Mörlenbach für Tischtennisbegeisterte zur Verfügung stellt, können bis zu 50 Kinder betreut werden. Da diese Kapazität vom eigenen Vereinsnachwuchs nicht gedeckt werden kann, entstand die Idee der Kooperation. Umliegende Vereine können in das Mörlenbacher Training mit eingegliedert werden, wodurch sich ein positiver Effekt für leistungsorientierte Schüler erzielen lässt, die mehr Trainingsmöglichkeiten und Trainingspartner bekommen. Gerade auch Vereine ohne Jugendarbeit können ihren Schülern und Jugendlichen die Möglichkeit verschaffen, ein umfangreiches Training mit qualifizierten Trainern zu erhalten.

„Im Vordergrund steht bei diesem Konzept die Ausbildung der Schüler, unabhängig vom Verein“, betonte Helmling. Eine gute Jugendarbeit sei wichtig, damit Kinder Spaß am Tischtennis haben und um weitere Kinder dafür zu begeistern. Eine gute Jugendarbeit sei aber auch wichtig, um den Verein am Leben zu halten. Ohne gutes Training sei es kaum möglich, Mörlenbacher Kinder in die höheren Mannschaften zu bringen.

Um Konflikte zwischen den Kooperationspartnern zu vermeiden, besteht eine Wechselsperre innerhalb dieser Vereine. Auch in Zukunft will die Tischtennis-Abteilung des SV Mörlenbach versuchen, weitere Vereine für dieses Konzept zu begeistern, damit sie sich hier mit einbringen können. tz

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