Tischtennis: Sportpsychologische Betreuung inklusive

Mit viel Gefühl schlägt Jannik Rauch den Ball: Der Mörlenbacher führt die SV-Jugend in der Hessenliga an. Bild: Gutschalk

Der SV Mörlenbach stellt in der Hessenliga die jüngste Mannschaft / Zusammenarbeit mit der TU Darmstadt / Technisch auf höchstem Niveau

Mörlenbach. In Hessens höchster Jugendklasse zu spielen, ist für jeden Verein schon eine Bestätigung für exzellente Nachwuchsarbeit. In Mörlenbach setzt man aber noch einen drauf. Die SVM-Tischtennistalente werden mit Abstand die Jüngsten der Liga sein, weil alle vier Akteure durch ihr Alter in einer Schülermannschaft spielen könnten. Eine große Herausforderung wird die neue Saison. Technisch sind die vier flinken Hoffnungsträger auf höchstem Spielniveau; reicht das, um die im Vergleich zur Konkurrenz schwächere Physis zu kompensieren? Abteilungsleiter Karl Helmling „stellt sich auf eine interessante Runde ein mit langen Auswärtsfahrten durch das gesamte Hessenland.“

Psychologisch sind die Kinder bestens auf die neue Verbandsrunde vorbereitet. In Zusammenarbeit mit der TU Darmstadt wird die Mannschaft sportpsychologisch betreut. Der SVM geht im Nachwuchs innovative Wege, das wird die kommende Saison zeigen. Die Aufstellung: Jannik Rauch, Tim Möbius, Phil Köhler, Jan Reinig. Schüler, Kreisliga: Die erste Schülermannschaft zeichnet sich ihre mannschaftliche Geschlossenheit aus. Im vorderen Paarkreuz spielen Marcel Schmitt und Henry Tran. Beide Spieler sind sehr wendig und technisch beschlagen. Max Herrigt auf Punkt drei und Nikita Morozov auf Punkt vier halten das Niveau in dieser Mannschaft hoch. 2. Jugend, Bezirksklasse: Bis auf Christian Reiners besteht das Team noch aus Schülern. In den Reihen dieser Mannschaft eines der hoffnungsvollsten Nachwuchstalente beim SV Mörlenbach: Daniel Keil. Er legt die Messlatte in puncto Talent sehr hoch; glänzt in seinen jungen Jahren neben seinen technischen Fähigkeiten auch durch seine Art am Tisch: Kämpferisch, aber ruhig. Das wird es jedem Gegner sehr schwer machen. Yannik Ziener komplettiert das vordere Paarkreuz, auch bei Ziener weiß man um seine Stärken. Tim Helferich auf drei und Christian Reiners auf vier werden für viele Punkte sorgen. rac