Tischtennis: Drei Spiele in drei Tagen und 4:2 Punkte

am . Veröffentlicht in 2010

Keine Atempause: Franz Gawlowski spielte für den SV Mörlenbach II an drei Tagen mit wechselndem Erfolg. Unterm Strich stehen für den Bezirksligisten 4:2 Punkte.

SV Mörlenbach II ist in der Bezirksliga im Dauerstress / Klaus Fraas kommt rechtzeitig vom Volleyballspiel und gewinnt gegen Rimbach beide Einzel

MÖRLENBACH. MÖRLENBACH. Rekordverdächtig war der Auftritt des SV Mörlenbach II. Drei schwere Spiele standen in drei Tagen auf dem Programm und die Bilanz von 4:2 Punkten kann sich durchaus sehen lassen. Obwohl teilweise geschwächt und durch eine Doppelbelastung von zwei Sportarten zusätzlich belastet, hielt Klaus Fraas an zwei Tagen durch und verhalf seinem Team zu zwei Erfolgen. Damit hat die Mannschaft ihren Platz im vorderen Tabellendrittel gefestigt.
TV Bürstadt - SV II 9:3: Nur in Bestbesetzung hätte die Zweite eine Chance gehabt, doch ausgerechnet im Spiel beim verlustpunktfreien Spitzenreiter musste die Mannschaft ohne den am Rücken verletzten Klaus Fraas auskommen. Somit war es nicht verwunderlich, dass unter dem Strich eine deutliche Niederlage stand. Herausragender Akteur war Robin Hasieber. Gegen einen der besten Spieler der Liga, Rosenberger, behauptete er sich in fünf Sätzen. Neuzugang Kreuzer aus Lampertheim konnte er in vier Durchgängen bezwingen. Der dritte Zähler geht auf das Konto von Werner Reichert. Der Senior dominierte in drei Sätzen. Die beste Chance zur Resultatsverbesserung verpasste Kevin Arnold gegen die Nummer drei von Bürstadt (2:3).
SV II - SVG Nieder-Liebersbach 9:6: Fraas wirkte zwar mit, konnte sich verletzungsbedingt allerdings nicht wie gewohnt einsetzen. Mit zwei Siegen von Arnold/Reichert und Gawlowski/Albert bei einem Spielverlust von Fraas/Hasieber begann die Partie gut. Zwei Niederlagen von Fraas und Hasieber brachten die Gäste jedoch in Führung. Die entscheidende Phase der Partie leitet Franz Gawlowski mit einem Dreisatzsieg ein und ein eminent wichtiger 15:13-Erfolg von Kevin Arnold gegen Nieder-Liebersbachs Neuzugang Fleckenstein ließ den auf die Siegerstraße einbiegen. Norbert Albert und Werner Reichert fortgesetzt sowie Hasieber mit seinem Dreisatzerfolg über Bender vergrößerten den Vorsprung. Gawlowski gewann auch sein zweites Spiel, während Kevin Arnold diesmal mit 13:15 im Entscheidungssatz unterlag. Norbert Albert musste den Anschluss zum 6:8 zulassen, doch Reichert machte mit einem Dreisatzsieg den Sack zu.
TSK Rimbach II - SV II 3:9: Nach zwei Siegen von Gawlowski/Albert und Fraas/Hasieber und einem Gegenzähler von Arnold/Reichert führte der SV mit 2:1. Hasieber kam zu einem knappen Fünfsatzsieg über Dörr und der vom Volleyballspiel herbeigeeilte Klaus Fraas entschied die Partie gegen den ehemaligen Mörlenbacher Thienel klar mit 3:0 zu seinen Gunsten. Dem Spielverlust von Arnold folgten zwei weitere Siege von Gawlowski und Reichert. Albert unterlag dem Rimbacher Ersatzmann Gröschl. Das erneut erfolgreiche Spitzenpaarkreuz sorgte frühzeitig für klare Verhältnisse. Fraas und Hasieber setzten sich gegen Dörr bzw. Thienel jeweils mit 3:1 durch. Denn Gesamterfolg stellte Gawlowski her.
TSV Hambach - SV III 6:9: Ein Kontrahent im Kampf um die drei Aufstiegsplätze wurde erst einmal distanziert. Mit dem schwer erkämpften Auswärtssieg ist die SV-Dritte auf Rang zwei aufgrund der weniger ausgetragenen Spiele zu finden und liegt vier Punkte vor dem ersten Nichtaufstiegsplatz. Überzeugend Daniel Lukas. Der Ersatzspieler gewann beide Einzel und trug wesentlich zum erfolgreichen Abschneiden bei. Weitere Punkte: Hugo Engel, Karl Helmling (2), Tobias Rauch, zwei Doppelpunkte. rac

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