Fußball: Als Erstes muss die Einstellung stimmen

am . Veröffentlicht in 2010

Lang und länger macht sich Dirk Zeume: Der Torwart des SV Mörlenbach gehört zu den dienstältesten Spielern in der Kreisliga A und will im Derby am Sonntag beim FSV Rimbach wieder seine Klasse zeigen. BILD: ARCHIV

FSV Rimbach hat aus den vorangegangenen Derbys in der Kreisliga A gegen den SV Mörlenbach gelernt / Heiko Mader und Lukas Schimunek sind wieder dabei


RIMBACH. Am Sonntag, 15 Uhr, steigt das Weschnitztalderby der Fußball- Kreisliga A zwischen einem mit Licht und Schatten gestarteten FSV Rimbach und dem bisher noch sieglosen SV Mörlenbach. Deshalb ist der FSV aber noch lange kein Favorit, meint Spielertrainer Philipp Weißmüller. Zu gut sind ihm noch die Derbys der letzten Jahre in Erinnerung.
Philipp Weißmüller möchte vor allem die letzte Begegnung beim SV Mörlenbach vergessen machen:„Unser überhebliches Auftreten hat uns gar nicht gestanden. Unsere Zuschauer haben sich zu Recht darüber aufgeregt.“ Jetzt soll vor heimischem Publikum also als erstes die Einstellung stimmen. Weißmüller: „Ich strebe immer drei Punkte an. Doch der SV Mörlenbach kann nicht so schlecht sein, wenn er gegen den FC Einhausen drei Tore erzielt.“
Vielmehr muss sich das FSVTeam an die eigene Nase wegen des unnötig verlorenen Spieles in Groß- Rohrheim fassen. Weißmüller: „Das war ein Knackpunkt. Mit einem Sieg wären wir in der Tabelle erst einmal gefestigt gewesen.“ Der Trainer weiß, dass der Mörlenbacher Nachbar in Rimbach immer besonders motiviert auftritt. Das war im Abstiegsjahr des SV schon so, als Thorsten Ginader in letzter Minute das Siegtor für den FSV schoss, das war auch im letzten Jahr so, als der SVM sogar als leicht favorisiert galt. Auf den in den ersten Spielen so gut aufgetretenen Daniel Minarro muss das Team weiter verzichten. Er befindet sich aus beruflichen Gründen noch immer im Ausland. Dafür meldete sich Heiko Mader schon in Groß-Rohrheim zurück, stößt auch Lukas Schimunek wieder hinzu, der beim Tennis-Verbandsligisten TC Olympia Lorsch Spielpause hat.

Merkel: Es fehlt der letzte Kick
Andree Merkel, Spielertrainer vom SV Mörlenbach, wusste schon vor der Runde, dass es für seine Mannschaft „keine leichten Spiele geben wird“. Mit der Leistung seinesTeams gegen den hohen Favoriten FC Einhausen (3:5) kann er zufrieden sein: „Es fehlen halt die Punkte, der letzte Kick.“ Wenn sein Team die Leistung der ersten Hälfte aus dem Spiel gegen den FCE in Rimbach auf 90 Minuten ausdehnen kann, sieht er durchaus Chancen, etwas Zählbares zu holen. Hierbei präsentierte sich insbesondere Daniel Jäger in einer guten Form. Doch dessen Einsatz ist ebenso fraglich wie der der angeschlagenen Spieler Sebastian Sattler und Tobias Jäger.mk

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