Fußball: Valentin auf Mader – Mader, Valentin: Tor

am . Veröffentlicht in 2010

Gruß nach oben: Isaak Valentin erzielte zwei Tore für den FSV Rimbach beim 5:0-Erfolg über den SV Mörlenbach. Spielertrainer Philipp Weißmüller (links) dürfte mehr als zufrieden sein. BILD: KOPETZKY

Der FSV Rimbach entscheidet das Weschnitztalderby der Kreisliga A gegen den SV Mörlenbach mit 5:0 klar für sich

„Ein Sieg des Willens“


Philipp Weißmüller Stephan Wiegand
(Spielertrainer, FSV Rimbach): „Wir müssen alle lange nachdenken, um uns an so einen hohen Sieg des FSV Rimbach zu erinnern. Das macht uns überglücklich. Auf der anderen Seite habe ich wirklich mit der Mannschaft in dieser Woche Tacheles geredet. Zum einen wegen des Auftritts in Groß- Rohrheim und zum andern, um- wie im Vorfeld gesagt - das Derby vom letzten Jahr vergessen zu machen. Es wurde alles umgesetzt. Keiner ist abgefallen. Es war ein Sieg des Willens. Jetzt hoffe ich, dass wir die Leistung für die nächsten Wochen konservieren können.“ (Spielausschuss SV Mörlenbach): „Wir sind alle tief enttäuscht. Das war heute nicht die Mannschaft, die noch vor einer Woche dem FC Einhausen so gut Paroli geboten hat. In der zweiten Hälfte wurde das Bemühen zwar stärker, aber es reichte nicht.“

RIMBACH. Selbst die eingefleischten Fans des FSV Rimbach müssen nach dem 5:0 lange nachdenken, um sich an einen Sieg in dieser Höhe im Derby gegen den SV Mörlenbach erinnern zu können. Dementsprechend lang waren die Gesichter beim Gegner, bei dem an diesem Tag in der Fußball-Kreisliga A wenig zusammenlief. Rimbachs Beobachter Roland Rettig notierte einen Schuss von Sebastian Barth in der 47. Minute, den Torwart Johannes Stein hielt. Auf der anderen Seite rollte der FSV-Express von Anfang an, und zwar mit den Spitzen Heiko Mader und Isaak Valentin, die sich die fünf Tore teilten. FSV-Vorsitzender Reiner Schmid witzelte noch beim ersten Tor von Isaak Valentin: „Ich hab ihm ein Bier versprochen, wenn er ein Tor schießt. Das Geld bin ich los.“ Er musste sogar noch tiefer in die Tasche greifen. Denn Valentin traf ein zweites Mal zum 4:0 mit einem Schuss aus 17 Metern. Heiko Mader erzielt das 2:0 mit „Drehschuss im Fallen“. Beim 1:0 wurde Valentin nach Doppelpass von Weißmüller und Mader in die Spitze geschickt.
Nicht bei allen Gegentoren, besonders bei flachen Bällen sah Torwart- Routinier Dirk Zeume gut aus. Beim 1:0 war aber nichts zu machen. Valentin spitzelte den Ball freistehend am Torwart vorbei an den Innenpfosten, wonach er ins Tor kullerte. Bei einem Freistoß von Timo Hennemann aus 18 Metern zeigte Zeume seine Qualitäten, als er den Ball aus dem Winkel fischte. Das schönste Tor war wohl das 3:0, als Mader auf Valentin spielte, dieser den Torwart ausspielte und wieder auf den völlig freistehenden Mader passte. Auch beim 5:0 wurde Mader von Valentin frei gespielt. Roland Rettig: „Der FSV hat bisher nie schlecht gespielt, aber heute auch die Chancen genutzt.“
FSV Rimbach: Stein; Hennemann, Hinsch, Schwind, Bechtel, Schimunek, Saal (71. Christian Schmitt), Ph. Weißmüller (62. Delic), Mader, Vollrath (82. Borgenheimer), Valentin.
SV Mörlenbach: Zeume; Tobias Jäger, Melzer, Andree Merkel, Sattler (55. Philipp Merkel), Daniel Jäger, Stephan, Hanus (59. Hirschhausen), Barth, Filler, Dastan.
Tore:1:0 Valentin (13.), 2:0, 3:0 Mader (37., 45.), 4:0 Valentin (70.), 5:0 Mader (84.).Beste Spieler: Valentin, Mader, Saal / Jäger Schiedsrichter: Armin Graser (SSV Brensbach) Zuschauer: 180 mk

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