Tischtennis: Viel Lob für reibungslosen Ablauf

am . Veröffentlicht in 2009

Ein Top-Ereignis war der in Mörlenbach und in Rimbach ausgerichtete Deutschland-Pokal des Tischtennis-Nachwuchses. In Rimbach waren die Schülerinnen an den grünen Platten, um den besten der 16 Landesverbände zu ermitteln. Bild: Kopetzky

Mörlenbach/Rimbach. Ein voller Erfolg in jeder Hinsicht war der von der Ausrichtergemeinschaft SV Mörlenbach und TSK Rimbach durchgeführte Tischtennis-Deutschland-Pokal der Schülerinnen und Schüler. Für eine perfekte Organisation und einen reibungslosen Turnierverlauf gab es für die beiden Ausrichter von allen Seiten großes Lob.

SV-Abteilungsleiter Karl Helmling: "Wir bekamen nur positive Rückmeldungen, auch von der Veranstaltung aus Rimbach. Lobend zu erwähnen ist, dass mit dem TSK von Beginn bis zum Ende eine sehr gute Zusammenarbeit statt fand. Schade nur, dass vom Tischtennis-Kreisvorstand niemand gesehen wurde". Landrat Matthias Wilkes, der es sich als Schirmherr nicht nehmen ließ, nach der feierlichen Eröffnung in Mörlenbach noch eine Weile den Wettkämpfen zu folgen, war ebenso von den Leistungen des deutschen Nachwuchses angetan wie die fachkundigen Zuschauer.

Neben den nationalen Einzel-Meisterschaften folgt der Deutschland-Pokal in der Wertigkeit gleich an zweiter Stelle. Den hohen Stellenwert der Veranstaltung konnte man auch daran sehen, dass der Bundestrainer der deutschen Nationalmannschaft der Schüler, Klaus Schmittinger, vor Ort war und die Talente beobachtete.

Die Verbände hatten die die besten Schülerinnen und Schüler für die Wettkämpfe in Mörlenbach und Rimbach entsandt und so wurde an beiden Tagen hochklassiger Tischtennis-Sport von den insgesamt 15 Auswahlmannschaften geboten. Der Westdeutsche Tischtennis Verband war sowohl bei den Schülerinnen und Schülern nicht zu schlagen und avancierte so zum großen Gewinner. Herausragend auch "Nachbar" Baden-Württemberg. Das Landesteam belegte bei den Schülerinnen den zweiten und bei den Schülern Rang drei. Für die Vertretungen aus Hessen reichte es leider nicht ganz für eine Platzierung auf dem Treppchen. Die Schüler waren mit dem vierten Platz jedoch sehr nahe dran. Die Schülerinnen kamen mit Rang sechs ebenfalls noch auf eine vordere Platzierung.

Schüler-Endrunde

Bei den Schülern setzten sich nach schon spannenden Gruppenspielen in der Zwischenrunde die Teams aus Berlin (4:2 gegen Thüringen), Bayern (4:0 gegen Pfalz), Schleswig- Holstein (4:0 gegen Saarland) und Rheinland (4:3 gegen Sachsen) durch. Die Endrunden versprachen dann noch einmal großen Tischtennis-Sport. Ohne Spielverlust sicherte sich hier die Vertretung des Westdeutschen Tischtennis-Verbandes den Sieg beim Deutschland-Pokal. Im ersten Finalspiel gewann die Mannschaft ohne Probleme 4:0 gegen Rheinland durch. Das zweite Spiel gegen Baden-Württemberg war bis zum Schluss umkämpft. Hier hieß es am Ende 4:3 für den WTTV.

Im Finale wurde die Vertretung aus Niedersachsen mit 4:2 bezwungen. Vizemeister Niedersachsen hatte zuvor Berlin mit 4:1 und danach die Mannschaft aus Hessen mit 4:3 bezwungen. Im Spiel um Platz drei musste die Vertretung Hessens sich gegen Baden-Württemberg mit 1:4 geschlagen geben. Baden-Württemberg hatte zuvor Schleswig-Holstein mit 4:1 bezwungen und danach gegen den späteren Sieger Westdeutschland mit 3:4 verloren. Die Hessen gewann im ersten Endrundenspiel mit 4:2 gegen Bayern, scheiterten dann knapp mit 3:4 an dem späteren Zweitplatzierten Niedersachsen. Auf den Plätzen fünf bis acht landeten die Landesvertretungen von Schleswig- Holstein, Bayern, Rheinland und Berlin.

Endrunde Schülerinnen

In der Zwischenrunde gab es bei den Schülerinnen in Rimbach deutliche Ergebnisse. Hier kamen Bayern gegen Pfalz, Hessen gegen Thüringen und Niedersachsen gegen Brandenburg zu klaren 4:0-Siegen. Schleswig- Holstein behauptete sich gegen Berlin mit 4:1.

Wie bei den Schülern, so lautete auch hier der Sieger Westdeutscher Tischtennis Verband. In beeindruckender Manier behauptete sich die Mannschaft in der Endrunde. Das erste Finalspiel wurde gegen Schleswig-Holstein 4:0 gewonnen. Um den Einzug ins Finale setzte sich die Mannschaft mit 4:1 gegen Bayern durch. Mit dem 4:2-Erfolg im Endspiel über Baden-Württemberg war der Triumph perfekt. Der Zweite Baden-Württemberg siegte im ersten Spiel 4:1 gegen Niedersachsen, um mit einem schwer erkämpften 4:3 über Rheinland den Finaleinzug zu sichern. Den dritten Rang eroberte Bayern, das die Vertretung aus dem Rheinland auf den vierten Platz verwiesen. Die Plätze fünf bis achte belegen die Sachsen, Hessen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Rac

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