Sportabzeichen: Ein Orden für sportliche Leistungsfähigkeit

Geschrieben von Odenwälder Zeitung am . Veröffentlicht in 2009

Weitsprungg ist eine der Disziplinen, bei der große und kleine Teilnehmer Punkte für das Sportabzeichen sammeln können. Bild: Archiv

Mörlenbach. Winfried Grassel, der Leiter des Sportabzeichenstützpunktes in Mörlenbach hatte zur Übergabe der Sportabzeichen eingeladen. Bei der Jugend waren es 30, bei den Erwachsenen und Kindern 33 Teilnehmer, die ausgezeichnet wurden. Das Deutsche Sportabzeichen ist die renommierteste Auszeichnung außerhalb des Wettkampfsports und einmalig durch seine Vielseitigkeit.

"Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Koordination", so Winfried Grassel beim Ehrungsabend, "lauten die Anforderungsprofile für eine erfolgreiche Sportabzeichenprüfung. Und es ist auch das einzige staatliche Ehrenzeichen weltweit, das für eine sportliche Leistungsfähigkeit und überdurchschnittliche Fitness verliehen wird und somit einen Ordenscharakter hat."

Winfried Grassel erinnerte auch daran, dass es jedes Jahr 1,5 bis 2 Millionen Menschen sind, die sich an den Prüfungen beteiligen. Sport mache zudem Spaß, schenke Erfolgserlebnisse und bringe gleichgesinnte Menschen zusammen. Vor allem für Sport ab "50", so Grassel weiter, gebe es nichts Besseres, wenn man körperlich und geistig frisch, gesund und vital bleiben will. Mit Sport bleibe man in Form und beuge einer Vielzahl von Krankheiten vor. Diese Möglichkeiten findet man auch beim SV Mörlenbach, der vom Frühjahr bis zum Herbst die Rahmenbedingungen anbietet, das Sportabzeichen zu erwerben. Ein erfahrenes Team um Winfried Grassel steht jeden Dienstag im Weschnitztalstadion bereit, sich im Training auf die Abnahme vorzubereiten.

Geehrt wurden folgende 30 Jugendliche: Bronze: Jonas Baumgartl, Hannah Dirion, Noah Gruber, Sigrid Koch, Christina Rosenacker, Jan Rosenacker, Hannah Saat, Amelie Schwartze, Larissa Wieland, Emma Zahnleiter, Laura Zimmer.

Silber: Julia Bauer, Robin Dirion, Felix Lohrer, Alina Kähler, Tim Pfeffer, Alena Richter, Leon Schmich, Lena Zähringer.

Gold: Marcel Schmitt, Isabell Jauernig, Gold 4-mal: Alexander Richter, Jasmin Jäger Gold 5-mal: Philipp Dingeldein, Sonja Schmitt, Tim Wagner. Gold 6-mal: Thorsten Eckstein. Gold 7-mal: Jochen Eckstein, Simon Mann, Simon Palme.

Bei den Erwachsenen wurden 33 Urkunden überreicht: Bronze: Ursula Klein, Laura Quick. Silber: Stefan Ningel, Astrid Schmitt, Helmut Eckstein.

Gold: Angela Hanus, Gold 6-mal: Sabine Eckstein, Petra Mann, Hugo Engel, Angelika Schuster. Gold 8-mal: Susanne Anding, Maria Kopatsch. Gold 9-mal: Rainer Jäger, Jochen Schubert, Winfried Sortschan, Gold 10-mal: Susanne Brück, Gold 11-mal: Peter Burgert, Andrea Ohlig, Gold 12-mal: Burgith Bass, Peter Bass, Gold 15-mal: Rolf Brück, Bernd Disam, Gold 18-mal: Waltraud Bartmann. Gold 24-mal: Jutta Eckert, Winfried Grassel. Gold 25-mal: Gerlinde Iwanowitsch, Ingrid Grassel. Gold 26-mal: Adolf Hausner, Anita Walther. Gold 27-mal: Walter Kraus, Karl Schmidt. Gold 28-mal: Carola Klier. Gold 30-mal: Horst Frey.

Den drei Jugendlichen Philipp Dingeldein, Sonja Schmitt und Tim Wagner wurde zusätzlich das Europäische Jugendsportabzeichen verliehen. Die Erwachsenen Gerlinde Iwanowitsch, Ingrid Grassel und Horst Frey erhielten zu Gold 25-mal beziehungsweise Gold 30-mal eine Urkunde und Anstecknadel in Gold des Landessportbundes. rn

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